Den gemeinsamen Antrag von SPD, FWG, FDP und Grünen nahm der Kreistag einstimmig an. Die Anpassung sei erforderlich, weil sich auch das Freizeitverhalten der Menschen geändert habe. Es sei zu berücksichtigen, dass sich Kinder und Jugendliche immer weniger bewegten – unter anderem eine Folge von Ganztagsschulangeboten. Deshalb seien besonders im Bereich der Jugendsportförderung Anpassungen nötig. Wegen der Preissteigerungen beim Sportstättenbau und den Unterhaltungskosten müsse es außerdem neue Überlegungen bei der Förderung von Investitionen geben. Roland Esch (FWG) machte in dem Zusammenhang ganz klar: „Wir wollen weiterhin keine Hallenbenutzungsgebühren, und wir wollen die Förderung angemessen erhöhen.“ Dazu solle die Sportkommission des Kreises öfter tagen, wünschte sich Matthias Bender (CDU).
Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung, 31.05.2017