Berichte

Haushaltsrede Jörg Ludwig, Vorsitzender der FWG Lahn Dill

DOPPELHAUSHALT 2024/2025 DES LAHN-DILL-KREISES

Anpassung der Haushaltssatzung des Lahn-Dill-Kreises für das Haushaltsjahr 2025 mit Haushaltsplan, zur Abstimmung im Kreistag am 31.03.2025.

Meine sehr verehrte Damen und Herren, Herr Vorsitzender!

Die Freie Wählergemeinschaft wird der Vorlage überwiegend zustimmen.

Da bei der Aufstellung der Haushaltsplanes für das Jahr 2025 die FWG ja nicht unbeteiligt war, trägt er natürlich unsere Handschrift. Die Einsparungen sind aus unserer Sicht nicht unbedingt „echte“ Einsparungen. Hier werden nicht benötigte Haushaltsansätze als Einsparung aufgeführt.

Kritisch stehen wir dem geplanten Parkhaus für die Schulen in Dillenburg gegenüber, da aufgrund der fehlenden Notwendigkeit aus der Stellplatzsatzung der Stadt es sich um eine freiwillige Leistung handeln könnte.

Der Änderungsanträgen der Grünen und der FDP wird die FWG nicht zustimmen. Von Seiten der Verwaltung wurde ausgiebig erläutert, das die geforderten Änderungen nicht erforderlich sind. Hinsichtlich der Fröbelschule wurden die Erfordernissen auch umfassend erläutert. Ein Sperrvermerk ist damit nicht sinnvoll.

Aus Sicht der FWG ist es notwendig notwendige Investitionen auch zeitnah umzusetzen. Wer hier den Rotstift ansetzt produziert nur Mehrkosten in der Zukunft. Besonders stolz kann der Lahn-Dill Kreis auf die umfassenden Investitionen in den Schulbau sein. Viele Schulträger haben dies versäumt und stehen jetzt vor unlösbaren Aufgaben.

Besonders wichtig ist die Tatsache, dass der Haushalt keine Erhöhung der Umlagen vorsieht. Dies gilt umsomehr, als das die Umlagen in anderen Kreisen bereits sehr viel höher sind.

Auch ist die FWG der Auffassung, dass ein Doppelhaushalt hinsichtlich Umsetzung der Investitionen der bessere Weg ist. Hinsichtlich der der Beratungen halten wir es für sinnvoll auch ausserhalb der eigentlichen Haushaltsberatungen sich mit den Kosten und der Qualität der Produkte auseinander zu setzen.

Zu den Ausführungen der AFD werden wir nicht Stellung nehmen, da sie von Unkenntnis und Respektlosikeit geprägt sind.